Ortsteil Ober-Waroldern
Waroldern , 1120 erstmals genannt. Kirche: quadratischer, im Unterteil mittelalterlicher Ostchor. Der noch landwirtschaftlich geprägte Ortsteil liegt inmitten der Feldflur, umgeben von weiten Wäldern.
Ober-Waroldern hat ein intaktes Dorf- und Vereinsleben. Der Gem. Chor besteht schon seit 1888 und der Musikverein ist weit über die Grenzen des Waldecker Landes bekannt.
Zu Ober-Waroldern gehört aber auch das Gut Malberg. Dieses soll bereits schon lange bestanden haben. Es gab auch ein Geschlecht Conrad de Malberg. Urkunden und Akten gibt es aber erst ab 1347.
Das über 400 Morgen große Gut Malberg war ursprünglich waldeckisches Lehen und besaß eine Wasserburg und einen Friedhof. Nach mehreren Wechseln der Besitzer fiel Malberg an das Fürstenhaus zurück. Nach 1783 wurde das Gut privat bewirtschaftet und nach weiteren Besitzerwechseln 1988 an eine Gesellschaft verkauft, die das Ackerland verpachtet hat und den Wald und die Wiesen selbst bewirtschaftet.
Seit 2010 ist Ober-Waroldern mit Elleringhausen und Nieder-Waroldern in dem Projekt "Dorferneuerung der Grunddörfer" und sind hier fleißig am Planen und Gestalten, sodass wir davon ausgehen, dass unser Ort noch schöner wird.
Ortsbeirat Ober-Waroldern
- Sebastian Tent, Ortsvorsteher
- Angelika Hesse-Pieper
- Stefan Rößner
- Manfred Schneider
- Friedrich-Karl Wilke
Einwohnerzahl: 276